BLUMENKOHL

Blumenkohl, der ursprünglich aus dem Nahen Osten stammt, ist ein Gemüse der Art der Brassica Oleracea, welche zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) gehört.

Gewöhnlicherweise wird lediglich der Kopf der Pflanze gegessen, auch wenn Köche und Foodblogger in jüngerer Zeit auch immer öfter die butterweichen, ebenfalls essbaren Blätter verwenden.

Das essbare weiße Fruchtfleisch hat bei manchen Sorten eine andere Farbe, wie etwa lila oder grün.

Der Name des Blumenkohls, der im Englischen etwa als Cauliflower bekannt ist, stammt von dem lateinischen Wort für Stängel (caulis, was auch mit Kohl übersetzt werden kann) und für Blume (floris).

In Italien wird der Blumenkohl schon seit der Römerzeit angebaut und wächst dort in vielen Regionen: Kampanien, den Marken, Apulien, Lazio, der Lombardei, dem Piemont und dem Veneto.

Blumenkohl ist sehr vielseitig einsetzbar; er kann gekocht, frittiert, geröstet, gedünstet oder roh gegessen werden und eignet sich hervorragend für Suppen, als Beilage oder Salat.

 Im Trend ist gerade, den Blumenkohl am Stück und mit Butter und Gewürzen bepinselt zu backen und ihn mit Tahini oder Salsa Verde zu servieren.

Gleichsam kann er auch in „Steaks“ geschnitten und anschließend gegrillt werden.

Zu den aktuell beliebtesten Arten, Blumenkohl zuzubereiten, gehört, ihn in kleingeschnittenen Stückchen roh zu essen, in gekochter Form als Reisersatz oder Tabbouleh oder aber als Pizzaboden, was ihn zum Spitzenreiter der Low-Carb-Diät macht.

Aufgrund seiner herzhaften Note eignet er sich hervorragend als Hauptspeise für Vegetarier oder Veganer, da sein Geschmack auch ohne Fleisch vorzüglich ist.

Roher Blumenkohl besteht zu 92% aus Wasser, zu 5% aus Kohlenhydraten, zu 2% aus Protein und hat einen unerheblichen Fettanteil.

Er ist reich an Vitamin C (58%) und enthält zudem verschiedene B-Vitamine und Vitamin K.